In diesem Abschnitt findet Ihr genauere Informationen zur Kinderkrippe
Krippenteam
- Renate Dietz-Brand (Kleinkindpädagogin mit Montessori-Zusatzausbildung)
- Agnes Schmidseder (Dipl.-Pädagogin mit Montessori-Zusatzausbildung, Grundkurs und Praxisbegleitung in Pikler-Kleinkindpädagogik)
- Anne Unterguggenberger (Erzieherin)
- Nadine (Erzieherin)
- Lena Dietz (Erzieherin)
Tagesablauf
7:15 Uhr – 9:00 Uhr: Bringzeit und Freispielphase
Am Morgen wird jedes Kind bei uns in der Garderobe in Empfang genommen, begrüßt und in die Gruppe begleitet. Der Tag beginnt für die Kinder mit dem Freispiel.
9:15 Uhr: Gemeinsames Aufräumen und Morgenkreis
Nach dem gemeinsamen Aufräumen treffen sich alle Kinder im Gruppenraum zum Morgenkreis, der unterschiedlich gestaltet wird.
9:45 Uhr – 10:15 Uhr: Gemeinsames Frühstück
In gemütlicher Runde dürfen sich die Kinder am reichhaltigen Frühstück bedienen.
10:15 Uhr bis 12:00 Uhr: Freispielzeit
Die verbleibende Zeit bis zum Mittagessen gestalten wir frei nach den Bedürfnissen der Kinder. Sehr gerne nutzen wir mit allen Kindern unseren großen Garten, um ihnen vielfältige Spiel- und Lernerfahrungen zu ermöglichen. Die Spielzeit endet wieder mit dem vertrauten Aufräumlied.
12:00 Uhr: Mittagessen
Nach einer kurzen Zeit der Stille und einem Lied lassen wir uns gemeinsam das Mittagessen schmecken.
12:30 Uhr bis 14:30 Uhr: Freispielzeit bis zum Abholen
Bis die Kinder abgeholt werden spielen sie im Gruppenraum oder im Garten.
In unserer Einrichtung gibt es keine festen Schlafenszeiten. Wir richten uns ganz nach dem Schlafbedürfnis des Kindes und begleiten es in der Einschlafphase. Die Kinder können im Schlafraum oder an der frischen Luft schlafen.
Räume und Garten
Erfahrungsräume für Krippenkinder müssen mehr sein als nur Zimmer, die mit kindgerechten Möbeln ausgestattet sind. Krippenkinder brauchen Räume zum Ankommen, für Bewegung, für Rückzug und Erholung, für Körpererfahrungen, Gemeinschaftserlebnisse, für ihr „Ich“, zum Arbeiten mit verschiedenen Materialien und zum Erfahren von Natur. Folgende Bereiche stehen den Kindern bei uns zur Verfügung.
Garderobe mit Sitzplätzen auch für die Erwachsenen, damit das Ankommen in einer Atmosphäre des Willkommenseins gelingt.
Ein neuangebauter, großer, lichtdurchfluteter Gruppenraum mit Bewegungslandschaft lädt durch seine Ausstattung und Gestaltung zum Experimentieren, Bewegen, Ausprobieren und Spielen ein. Zusätzlich dient er uns als Treffpunkt für den Morgenkreis und andere gemeinsame Aktivitäten.
Im Montessori- und Kreativbereich können die Kinder in Ruhe mit ausgewählten Montessori-Materialien arbeiten. Der Kreativbereich regt zum Malen, Basteln, Kneten etc. an.
In unserer Küche mit Essbereich nehmen wir in entspannter Atmosphäre unsere Mahlzeiten zu uns.
Unser gemütlicher Schlafraum ist so gestaltet, dass er den unterschiedlichen Schlafbedürfnissen der Kinder gerecht wird. Egal ob in Hängematte oder Bett, jeder findet hier die nötige Ruhe, um einzuschlafen.
Ein Sanitärbereich gliedert sich in eine Wickeloase und separate Kindertoiletten.
Unser großer Garten fördert auf vielfältige Weise Natur- und Körpererfahrung.
Eingewöhnung
Bereits nach der Anmeldung dürfen Eltern und Kinder gelegentlich zum Hospitieren bzw. zum „Schnuppern“ zu uns in die Kinderkrippe kommen. Am Tag des Eintritts wird das neue Krippenkind von den Eltern oder einer vertrauten Bezugsperson begleitet. Uns ist es wichtig, dass die Eltern sehen, wie wir ihr Kind und auch die anderen Kinder durch den Tag begleiten. Nur so kann das notwendige Vertrauen zwischen Eltern und dem Team wachsen. Während der Eingewöhnungsphase übernimmt ein Teammitglied vorwiegend die Begleitung des neuen Kindes. Das Kind beginnt sich aktiv mit der neuen Situation auseinanderzusetzen und sich darauf einzulassen. Langsam gewöhnt es sich an den neuen Tagesablauf, die neuen Regeln, die neue Umgebung und baut mehr und mehr eine vertrauensvolle Beziehung zu den pädagogischen Betreuerinnen und den Kindern aus der Gruppe auf. Die Eingewöhnung wird individuell auf jedes Kind abgestimmt. Zusammen mit den Eltern entscheiden wir, ab wann und wie lange das Kind alleine bei uns bleibt. Aufgabe der Eingewöhnungsgestaltung ist es auch, dem Rest der Gruppe die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit der neuen Situation vertraut zu machen und sich darauf einzustellen.
Elternarbeit
Der intensive Kontakt zu den Eltern ist in der Krippenarbeit besonders wichtig. Deshalb bieten wir neben den täglichen kurzen Gesprächen regelmäßig Elternabende und Elterngespräche an.
Zusätzlich sind im Betreuungsvertrag jährlich 20 Stunden Elternarbeit für den Verein festgelegt. Eltern können sich einbringen, indem sie Einkäufe erledigen, Wäsche waschen, Feste vorbereiten, im Garten mithelfen, Spielzeug herstellen oder reparieren und vieles mehr.
Jeder Elternteil kann sich in den Vorstand wählen lassen. Die Aufgaben des Vorstandes und seine Kooperationswege mit dem pädagogischen Fachpersonal sind in einem Kompetenzplan festgelegt.
In der Kinderkrippe beschränkt sich die Elternarbeit auf Organisatorisches oder das Mitwirken im Vorstand.